DI 29.04.2025│Doors: 1900
Show: 2000
Preis VVK: 20
Preis AK: 23

HUMBOOKS: >>Herznissage<< von Anna Rosenwasser

Anna Rosenwasser liest aus
«Herz. Feministische Strategien und queere Hoffnung»

Mit Moderation von Freija Geniale.

HUMBOOKS wird unterstützt von der CMS Stiftung, der Basler Stiftung Bau & Kultur, Swisslos-Fonds Basel-Stadt und Migros Kulturprozent.






_Über Herz_
Wir alle können Hoffnung gut gebrauchen – aber ohne eine Auseinandersetzung mit dem, was uns wütend macht, geht das nicht. Anna Rosenwasser widmet sich in ihrem neuen Buch den Fragen, die ihr als Aktivistin häufig gestellt werden: Wie können wir uns mit der Realität von Gewalt beschäftigen, ohne unsere Zuversicht zu verlieren? Wohin mit unserer Wut, die bei problematischen Diskussionen aufkommt? Warum fällt es vielen Frauen und Queers so schwer, Raum einzunehmen – und mit welchen Tricks schaffen wir es trotzdem?

Die Texte beschreiben heutige Realitäten von Frauen und queeren Menschen mit Einfühlsamkeit und Humor. Sie öffnen Perspektiven, beleuchten allzu oft Missverstandenes und ermutigen, nicht alleine zu verzweifeln, sondern gemeinsam fantasievollen Widerstand zu leisten. Nicht zuletzt gewährt das Buch persönliche Einblicke in die Lebens- und Gedankenwelt einer jungen Nationalrätin.






Anna Rosenwasser (CH)

arbeitet seit 2024 als Nationalrätin und Autorin der Bücher «Rosa Buch. Queere Texte von Herzen» und «Herz. Feministische Strategien und queere Hoffnung». Sie ist ausgebildete Journalistin und schreibt seit 2008 von Beruf. Sie arbeitete vier Jahre lang als Geschäftsführerin der Lesbenorganisation Schweiz, wo sie unter anderem für den Diskriminierungsschutz und die Ehe für alle kämpfte. In ihrer alten Heimat Schaffhausen hat sie einen queeren Jugendtreff mitgegründet, ausserdem war sie im Vorstand der grössten LGBTQ-Jugendorganisation Milchjugend aktiv. Seit einigen Jahren setzt sie sich in der Öffentlichkeit für queerfeministische Anliegen ein, unter anderem auf Instagram mit einem der grössten politischen Kanäle der Schweiz.


Fotos: Lea Reutimann